Trotz großer Routine bei den Juniorbotschaftern und Wahlhelfern – schließlich liegt die Juniorwahl für die Landtagswahl noch nicht allzu weit zurück – wurde es am Donnerstag und Freitag vor der Europawahl richtig spannend. Zunächst traten – reichlich aufgeregt - die Siebt- und Achtklässler zu ihrer ersten Juniorwahl an und dann wurde am Freitagmittag ausgezählt.
Ein kleines Team aus Lehrern, deutschen und französischen Schülern schritt nach einer kleinen Stärkung mit Pizza, Limo und Amerikanern im EU-Design zur Tat und leerte beherzt die prall gefüllte Wahlurne. Bei einer Wahlbeteiligung von gut 90,3 waren 493 Stimmzettel zusammengekommen, davon 483 gültige. Insgesamt 26 Parteien von den 34 zur Auswahl stehenden wurden gewählt, viele aber nur ein- oder zweimal.
Am Diagramm zur Wahl kann nun jeder, der gewählt hat, sehen, welchen Anteil die eigene Stimme am Ergebnis hat. Und natürlich kann man ablesen, wo die Schülerschaft der Goethe-Schule politisch steht: Wahlsieger sind die etablierten Parteien: Grüne 23%, SPD 18%, CDU 15%, FDP 9%, gefolgt von den Linken7 %, Die Partei 7% und AfD 6%. Jeweils 3% der Stimmen konnten die Tierschutzpartei und Volt auf sich vereinen, das Bündnis Sarah Wagenknecht und die Partei des Fortschritts erhielten 2% der Stimmen.
Wie die an der Juniorwahl beteiligten Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland gewählt haben, erfährt man hier: https://www.juniorwahl.de/europawahl-2024.html
Wir hoffen, dass wir ganz viele Schülerinnen und Schüler motiviert haben, zur Wahl zu gehen bzw. mit ihren Eltern einmal das Wahllokal anzusehen.