« Bonjour » und « On y va ! »


Das sind die Worte, die wir am häufigsten gehört haben, als wir zum Schüleraustausch in Genf waren. Wir waren insgesamt 19 Schüler aus dem 9. sowie dem E-Jahrgang. Begleitet wurden wir von Frau Beccard und Frau Byrne. Alle gemeinsam sind wir am Dienstag, den 20.09.22, mit dem Zug von Flensburg losgefahren. Nach ca. 14 Stunden Zugfahrt hatten wir es dann auch geschafft und waren in Genf. Dort angekommen, sind wir direkt mit unseren Gastfamilien mitgefahren. Diese lebten an ganz unterschiedlichen Orten, von Genf bis sogar Frankreich.

Am Mittwoch sind wir mit unseren Austauschschülern in die Genfer Innenstadt gefahren, um dort eine zweisprachige Rallye durch die wunderschöne Genfer Altstadt mit Jet d’eau, Reformatorenmauer, frühlingsanzeigender Kastanie etc. zu machen. Am Nachmittag waren wir dann bei unseren Gastfamilien zu Hause und haben dort etwas mit ihnen unternommen.

Am nächsten Tag sind wir mit unseren Austauschschülern gemeinsam in die Schule gegangen, um deren Schultag genauer kennenzulernen. Nach dem Mittag sind wir Deutschen ein weiteres Mal in die Genfer Innenstadt gefahren, diesmal ohne die Begleitung der Schweizer. Dort sind wir eine Runde mit den so genannten Mouette-Booten auf dem Genfersee gefahren. Anschließend sind wir auf die Kathedrale Saint-Pierre über 150 Stufen hochgeklettert. Von dort hatte man einen sehr schönen Ausblick über den Genfersee und die umliegende Stadt. In den Bergen konnte man sogar den Mont Blanc sehen. Gegen Abend waren wir wieder bei unseren Gastfamilien.

Am Freitag mussten wir alle sehr früh aufstehen, da wir alle gemeinsam mit dem Zug nach Bern gefahren sind. Dort angekommen, sind wir durch die Innenstadt zu dem berühmten Bärengehege gegangen. Diese Bären leben direkt neben der Aare. Danach sind wir in ein äußerst sehenswertes Shoppingcenter gegangen. Da hatten wir dann etwas Zeit, um Mittag zu essen, bis wir dann in das im Shoppingcenter vorhandene Schwimmbad gegangen sind. Das Schwimmbad war riesengroß und hatte viele atemberaubende Rutschen. Gegen Abend sind wir dann alle völlig glücklich und kaputt wieder zurück nach Genf gefahren.

Am Wochenende hat jede Familie ihren individuellen Plan verfolgt, weshalb dies bei jedem unterschiedlich aussah. Einige waren in Museen, andere waren wandern, im Europapark oder sind zu einer Schokoladenfabrik gefahren. Aber was so gut wie alle gemacht haben, war, das allseits berühmte Schweizer Fondue zu probieren. Alles natürlich gemeinsam mit der Gastfamilie.

Am Montag waren wir dann wieder für 4 Stunden mit in der Schule. Nachmittags sind wir Deutschen dann am Jonction spazieren gegangen. Das ist ein Ort, wo sich die Rhône und die Arve treffen und ineinanderfließen, was ein äußerst schönes Farbspektakel erzeugt. Danach waren wir in kleinen Gruppen in einem riesengroßen Shoppingcenter unterwegs, wo wir uns unter anderem Proviant für die Heimfahrt gekauft haben. Abends haben sich dann alle Familien in der Schule zum Apéritif getroffen, um eine kleine Abschiedsfeier zu veranstalten.

Am Dienstag den 27.09.22 ging es dann morgens mit dem Zug und ein paar fließenden Tränen wieder nach Hause.

Wir alle haben den Austausch sehr genossen und eine Menge Erfahrungen gesammelt. Und auch das von den Lehrern zusammen erarbeitete Programm hat sehr viel Spaß gemacht.

Wir bedanken uns alle ganz herzlich bei unserer Schule, die uns diesen Austausch ermöglicht hat, bei den Gastfamilien und der Schule in der Schweiz dafür, dass sie uns so herzlich aufgenommen haben. Und ein ganz großes Dankeschön nochmal an Frau Beccard und Frau Byrne, die uns die ganze Woche begleitet und unterstützt haben. Wir beneiden jetzt schon die Schüler und Schülerinnen, die im nächsten Jahr nach Genf fahren dürfen…

Merle, Julian, Feya und Nina aus dem E-Jahrgang



Informationen zum Thema


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