Es war einmal die eine Hälfte des Q2 Jahrgangs...
Am 20. September ging es endlich los- Unsere Studienfahrt nach Moliets et Maa in Südfrankreich!
Mit dem Surfexpress unserer Surfschule wurden wir in Flensburg abgeholt und fuhren gemeinsam mit einer Hamburger Schulklasse ca. 26 Stunden ins schöne Frankreich. Als wir endlich ankamen, räumten wir unsere Koffer aus dem Bus und bezogen anschließend unsere Zelte. Dann ging es auch schon zum Kennenlernen des Surfcamps ins Gemeinschaftszelt. Außerdem lernten wir schon in unserer Theorieeinheit, wie Wellen entstehen und auf welchen Wellen man am besten Surfen kann. Mit dabei waren Schüler aus Hannover, Meppen, Bremen und Hamburg, die alle Lust hatten zu surfen. Die Wellen waren wild, doch die Surflehrer noch wilder. Mit denen sollten wir in den kommenden Tagen zu motivierten und begeisterten Surfern werden.
Nicht nur die Wellen begeisterten uns, sondern auch San Sebastián, wo wir am Dienstag gemeinsam hingefahren sind. Dort haben einige von uns sogar den Star Johnny Depp getroffen. Wir wanderten auf einen Berg, der in der Altstadt liegt, und genossen den einmaligen Blick auf San Sebastián und auf die Jesus-Statue, welche am Gipfel des Berges steht. Leider durften wir die schweren Kanonen nicht als Andenken mitnehmen, doch nach der kleinen Wanderung hatten wir noch viel Zeit, die Stadt in kleinen Gruppen zu erkunden. Nach vielen neuen Eindrücken und leckeren Tapas, trafen wir uns beim Busbahnhof wieder und begaben uns auf die Rückfahrt mach Moliets.
Der Mittwoch verschaffte uns eine große Freude – die Wellen waren perfekt und das Wetter unglaublich schön, sodass wir nicht nur surfen, sondern auch nochmal schwimmen waren. Wie an fast allen Abenden ließen wir den Tag mit verschiedenen Spielen, wie zum Beispiel Werwolf, im Gemeinschaftszelt ausklingen. Auch wenn uns die weiteren Tage hindurch der Regen begleitete, machte dies unsere Zeit im Camp nicht weniger unterhaltsam, weshalb wir die nächsten Tage dennoch ausgiebig genossen. Armbänder aus allerlei bunten Perlen und Fäden, sowie selbstgemachter Haarschmuck war unsere Beschäftigung während des Regens und dazu sangen wir gemeinsam unsere Lieblingslieder.
Am Donnerstag starteten ab 9.00 Uhr unsere letzten Surfeinheiten für die Woche. Und obwohl das Wetter und der Wind uns nicht die perfekten Konditionen bereiteten, gaben wir nochmal alles! Am Abreisetag hatten wir nach einem ausgiebigen Frühstück Zeit, ein letztes Mal zusammen zum Strand zu gehen und Souvenirs zu kaufen. Und dann begann auch schon wieder unsere lange Rückfahrt. Doch für so eine schöne und abenteuerliche Woche haben wir die Fahrten gerne auf uns genommen.