Im Geschichtsprofil ist man ja oft auf Exkursionen, doch diese eine nach Ladelund zur KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte bleibt einem immer ganz besonders im Gedächtnis. Häufig verhält es sich nämlich so, dass einem im Vorfeld gar nicht bewusst war, dass zur NS-Zeit in unmittelbarer Nähe zu Flensburg ein Konzentrationslager existierte, in welchem um die 300 Insassen ihr Leben ließen. Um dieses Manko auszumerzen, besuchen unsere Goetheschüler/Innen der Abiturjahrgänge regelmäßig die Gedenkstätte. Infolgedessen hat sich zwischen der Gedenkstätte und unserer Schule eine enge Partnerschaft entwickelt, die sicher in den nächsten Jahren auch noch ausgebaut wird. Gemeinsames Anliegen ist es nämlich, über die Verbrechen der NS-Herrschaft aufzuklären und die Frage: „Was geht mich das noch an?“ zu beantworten. Dabei hat uns wiederum hervorragend die Gedenkstättenleiterin Dr. Katja Happe unterstützt – vielen Dank dafür! Ladelund zu besuchen, ist eine sinnvolle und „schöne“ Pflichtaufgabe geworden.
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