Jannik K., Schüler der Jahrgangsstufe Q2, war als Finalist bei der Endrunde des Bundeswettbewerbs Informatik dabei, die vom 19. bis 22. September in Potsdam ausgetragen wurde. Ausrichter war das Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering.
„Ich habe zwar nicht gewonnen, aber die Endrunde hat viel Spaß gebracht und man lernt in so kurzer Zeit unheimlich viel. Die Teilnahme motiviert, sich weiter mit Informatik zu beschäftigen. Ich löse auch die Aufgaben des aktuellen 36. BwInf und gebe mein Bestes, nächstes Jahr wieder im Finale zu stehen.". Auch beim Auswahlverfahren zur Internationalen Informatikolympiade nimmt Jannik jetzt teil.
In drei Runden zum Ziel
Der Bundeswettbewerb Informatik, an dem seit 1980 jährlich rund 1.000 Schüler teilnehmen, besteht aus drei Runden und erstreckt sich über einen Zeitraum von einem Jahr. Beim 35. BwInf waren sogar mehr als 1.400 Informatik-Talente dabei. In der ersten Runde erarbeiten die Schüler Aufgaben alleine oder im Team. Wer es in die zweite Runde schafft, hat eine eigenständige Einzelarbeit anzufertigen und erhält die Chance, an einem der attraktiven Workshops teilzunehmen.
Die besten 28 Teilnehmer des 35. Wettbewerbs wurden zum Finale nach Potsdam eingeladen. „An zwei Tagen des Finales musste Jannik im Team anspruchsvolle Aufgaben bearbeiten und die Lösungen allen Teilnehmern einer Jury aus Wirtschaft und Wissenschaft präsentieren. In Einzelgesprächen wurden Wissen, insbesondere aber auch die Problemlösungskompetenz der Schülerinnen und Schüler, geprüft.