Am Freitag, den 16. Februar war es wieder so weit: ein Team der Goethe-Schule machte sich auf nach Apenrade, um der Einladung des Deutschen Gymnasiums zu ihrem traditionellen Volleyballturnier zu folgen. Nachdem einige Spielerinnen und Spieler letztes Jahr die Schule verlassen hatten, bildete sich in den Trainings der vorhergehenden Wochen, ein neuer Stamm begeisterter Spieler, die zuverlässig und engagiert nach der Unterrichtszeit übten und ackerten. Leider konnten wir nur 12 Volleyballerinnen und Volleyballer mitnehmen, so dass Einige auf das nächste Jahr vertröstet werden mussten.

In Apenrade sahen wir uns mit einigen hochklassig aufspielenden Teams aus ganz Schleswig-Holstein konfrontiert, besonders die Teams aus Lübeck und Pinneberg standen schon früh als Favoriten fest. Aber auch die Goethe-Schule verkaufte sich so teuer wie möglich und folgte der taktischen Prämisse „über den Kampf zum Sieg“ und fightete sich so zum dritten Platz in der Gruppenphase. Respekt!

Im abschließenden Spiel um Platz fünf waren dem Team die Strapazen anzumerken und der eine oder andere Konzentrationsfehler kostete wertvolle Punkte. So verloren wir etwas unglücklich gegen die hochmotivierte Meldorfer Gelehrtenschule. Letztendlich ist der sechste von zehn Plätzen in diesem starken Feld und mit kaum Wettkampfpraxis aber mehr als zufriedenstellend und wir konnten mit hoch erhobenem Haupt, wenn auch etwas müde, zurück nach Flensburg fahren.

Ich bedanke mich bei allen Spielerinnen und Spielern, auch den zu Hause zurückgebliebenen, und freue mich schon auf „Aabenraa 2025“.

Tim Vollmann