Einzelne Äußerungen der Klasse 9b zum Besuch der Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen der Fachklinik Riddorf am 20. April 2016 mit der Biologielehrerin Fr. Hoppe:


Es war spannend zu sehen, wie die Patienten leben und wie ihr geregelter (Tages-)ablauf ist. Während der Fragerunde habe alle (Schülerinnen und Schüler) ganz genau zugehört und man konnte sehen, wie sehr diese Menschen alles dafür geben, ein normales, suchtfreies Leben zu führen.

(Caro)

Ich war sehr erstaunt darüber, wie offen die Patienten über ihre Probleme mit uns gesprochen haben und fand es bewundernswert und souverän, wie sie unsere Frage beantwortet haben. […] Es ist sinnvoll, diesen Ausflug für die Zukunft weiterzuführen, da es gut ist, sich mit den entsprechenden Süchten (auf diese Art und Weise) auseinanderzusetzen, um sich davor zu schützen.

(Marie)

Gefallen hat mir an der Suchtklinik, dass die Menschen dort sehr offen waren und dass ich mich dort wohl aber auch erwünscht gefühlt habe. […] Von dem Besuch gelernt habe ich, dass Süchte alle gleich schlimm sind und dass man sie auf keinen Fall unterschätzen und für unwichtig halten sollte. Und dass man mit einer Sucht offen umgehen soll und sich helfen lassen muss.

(Esma)

Einem wird wirklich vor Augen geführt, wie schnell man in eine Sucht rutschen kann und wie schwer es ist, da wieder raus zu kommen. Die Menschen vor Ort waren alle sehr freundlich und haben alle unsere Fragen beantwortet, die Atmosphäre war ganz entspannt und man hatte keine Angst zu fragen. […] Mir hat dieser Besuch sehr gut gefallen und ich kann nur empfehlen, das so weiterzuführen.

(Neele)

Zusammengestellt von Nadine Emmerling (Koordinatorin für Präventionsarbeit)